Über 1.900 Startnummer für die Alternative zum 37. Rhein-Ruhr-Marathon sind vergeben 

DUISBURG (21.05.2020).  Packt der #RRMHomerRun die 2.000? Bis zum Sonntag, 24. Mai, können Läuferinnen und Läufer für die Alternative zum 37. Rhein-Ruhr-Marathon melden. Derzeit liegt der Ticker bei etwas mehr als 1.900 Startern, die am Sonntag 7. Juni ganz privat und für sich laufen wollen und sich auf diese Weise das exklusive Finisher-Shirt und die Finisher-Medaille sowie eine Teilnehmer-Urkunde sichern wollen. Die Startgebühr beträgt 30 Euro. 

Mit dem Geld will der veranstaltende Stadtsportbund die Kosten in Höhe von 100.000 Euro für den wegen der Pandemie abgesagten 37. Rhein-Ruhr-Marathon decken. Zehn Prozent des Startgeldes geht zudem an die Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen. Sie leisten normalerweise ihren Dienst beim Duisburg-Marathon und schützen die Gesundheit der Läuferinnen und Läufer. 

Uwe Busch, der Geschäftsführer des Stadtsportbunds, der zusammen mit dem LC Duisburg, den Rhein-Ruhr-Marathon und den #RRMHomerun veranstaltet, zeigte sich überwältigt von der positiven Resonanz  in der Szene: „Dass wir die 2.000 anpeilen können, damit habe ich nicht gerechnet. Was mich besonders freut: Das Meldeergebnis zeigt, dass sich die Läuferinnen und Läufer mit unserem Lauf verbunden fühlen und uns aktiv unterstützen wollen, 2021 wieder an den Start gehen zu können.“ Die Idee entwickelte sich zum Selbstläufer, und das in doppeltem Sinne. 

Der #RRMHomeurun kann dabei auf prominente Werbeträger zählen: Die Vorjahressiegerin des Rhein-Ruhr-Marathons, Annika Vössing aus Oberhausen, hat in den sozialen Medien für den Privatstart am 7. Juni eifrig getrommelt. Der Düsseldorfer Schotte Nikki Johnstone, ebenfalls Duisburg-Sieger in 2019, war ebenso gern bereit, sich als das Gesicht der Kampagne zu präsentieren. Uwe Busch: „Wir sind für diese Hilfe sehr dankbar. Annika und Nikki sind echte Sympathieträger und in der Szene bestens bekannt. Wenn sie sich mit Videos oder Postings für uns stark machen, dann erregt das Aufmerksamkeit. Einfach großartig!“ 

Die #RRMHomerun hat sich inzwischen auch bis nach Bonn zu der Handbike-Weltmeisterin Annika Zeyen  herumgesprochen. Die Gewinnerin der Frauenwertung bei den Handbikern 2019 will ebenfalls ein Finisher-Shirt und die Medaille. Die Streckenrekordhalterin hat angekündigt, dass sie am 7. Juni für Duisburg auf Tour geht. Die Nachricht übermittelte der Handbike-Beauftrage Stefan Voormans. Beim Rhein-Ruhr-Marathon sitzt er im Führungsfahrzeug. Am 7. Juni setzt er sich in das Renngerät und rollt mit der offiziellen Startnummer für den guten Zweck. 

Das Meldeportal für den #RRMHomeRun ist hier zu erreichen. Alle „Spielregeln“ für die Teilnahme an dem Privatlauf mit Startnummer finden sie hier..