Alternative zum 37. Rhein-Ruhr-Marathon ist ein echter Renner 

DUISBURG (25.05.2020).  #RRMHomerRun ist ein echter Renner. Für die Alternative zum 37. Rhein-Ruhr-Marathon haben insgesamt 2090 Läuferinnen und Läufer am Sonntag, 7. Juni 2020, gemeldet. Uwe Busch, der Geschäftsführer des Stadtsportbunds, der zusammen mit dem LC Duisburg, den Rhein-Ruhr-Marathon und den #RRMHomerun veranstaltet, zeigte sich überwältigt von der positiven Resonanz  in der Szene: „Dass wir die 2.000 packen, damit hätte ich vorher niemals gerechnet.“

Was ihn besonders freut: „Das Meldeergebnis zeigt, dass sich die Läuferinnen und Läufer mit unserem Lauf verbunden fühlen und uns aktiv unterstützen wollen, 2021 wieder an den Start gehen zu können.“ Die Idee entwickelte sich zum Selbstläufer, und das in doppeltem Sinne.

Mit der Startgebühr von 30 Euro pro Privatläuferin und Privatläufer will der veranstaltende Stadtsportbund die Kosten in Höhe von 100.000 Euro für den wegen der Pandemie abgesagten Marathon decken. Zehn Prozent des Startgeldes geht zudem an die Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen. Sie leisten normalerweise ihren Dienst beim Duisburg-Marathon und schützen die Gesundheit der Läuferinnen und Läufer.

Fürs Geld laufen die #RRMHomeRunner am Sonntag 7. Juni ganz privat und für sich ein Stück Marathon. Sie erhalten dafür das exklusive Finisher-Shirt und die Finisher-Medaille sowie eine Teilnehmer-Urkunde. Der #RRMHomeurun konnte dabei auf prominente Werbeträger bei der Kampagne zählen: Die Vorjahressiegerin des Rhein-Ruhr-Marathons, Annika Vössing aus Oberhausen, hat in den sozialen Medien für den Privatstart am 7. Juni eifrig getrommelt.

Der Düsseldorfer Schotte Nikki Johnstone, ebenfalls Duisburg-Sieger in 2019, war ebenso gern bereit, sich als das Gesicht der Kampagne zu präsentieren. Uwe Busch: „Wir sind für diese Hilfe sehr dankbar. Annika und Nikki sind echte Sympathieträger und in der Szene bestens bekannt. Mit ihren Videos oder Postings haben sie sich für uns stark gemacht. Einfach großartig!“

Die #RRMHomerun hat sich inzwischen auch bis nach Bonn zu der Handbike-Weltmeisterin Annika Zeyen herumgesprochen. Die Gewinnerin der Frauenwertung bei den Handbikern 2019 will ebenfalls ein Finisher-Shirt und die Medaille. Die Streckenrekordhalterin hat angekündigt, dass sie am 7. Juni für Duisburg auf Tour geht.

Die Nachricht übermittelte der Handbike-Beauftrage Stefan Voormans. Beim Rhein-Ruhr-Marathon sitzt er im Führungsfahrzeug. Am 7. Juni setzt er sich in das Renngerät und rollt mit der offiziellen Startnummer für den guten Zweck.