DUISBURG (2.6.2020). Beim Rhein-Ruhr-Marathon hat Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link als Startschütze eine feste Aufgabe. Dieser Job wird beim #RRMHomeRun am kommenden Sonntag, 7. Juni, nicht gebraucht. Es gibt keinen Startschuss. Bei der virtuellen Alternative zum Duisburg-Lauf, können sich die 2.1000 Starterinnen und Starter ihre Laufzeit und Strecke selbst wählen.

Kurzerhand hat Sören Link für den #RRMHomeRun gemeldet und unterstützt mit seiner Startgebühr die Zukunft des Rhein-Ruhr-Marathons. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbund Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg, den Klassiker organisiert, hat für den OB eine entsprechende Startnummer geordert. Uwe Busch: „Natürlich freuen wir uns, dass Sören Link am Sonntag für Duisburg läuft und wir auf einen prominenten Unterstützer zählen können. Noch wichtiger ist uns dabei, dass der Start ein klares Bekenntnis für den Rhein-Ruhr-Marathon ist.“

Der für Finanzen zuständige stellvertretende Vorsitzende des SSB, Karl-Heinz Dinter, macht deutlich, dass Rückenwind aus dem Rathaus beim Neustart im kommenden Jahr mehr als hilfreich sein kann. „Die Absage aufgrund der Corona-Krise tut weh. Finanziell und organisatorisch. Ein Neuanfang ist immer eine Herausforderung. Was uns jetzt zuversichtlich macht: Über 2000 Läuferinnen und Läufer setzen am Sonntag ein Zeichen für unseren Marathon. Wenn darunter der OB ist, dann weiß jeder: Duisburg will und Duisburg braucht den Rhein-Ruhr-Marathon. Zudem hat DuisburgSport bereits signalisiert, dass es im Rahmen seiner Veranstaltungszuschüsse ebenfalls den Marathon unterstützen wird “

Wann und welche Strecke Sören Link mit seiner #RRMHomeRun-Startnummer läuft, ist noch offen. Doch wie alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer muss auch der Oberbürgermeister ein Beweisfoto oder ein  Beweisvideo an den SSB schicken. Sonst wird es nicht mit dem exklusiven Finisher-Shirt und der exklusiven Finisher-Medaille von einem Lauf, der so nie stattgefunden hat.