Samson Kosgei und Dorothea Frey siegen beim Rhein-Ruhr-Marathon.

„Wochenend und Sonnenschein“ heißt ein Lied der legendären Comedian Harmonists aus dem Jahre 1930.

Genau 6.437 Sportler führte es am vergangenen Sonntag nach Duisburg, darunter auch Läufer aus Brasilien, China, Griechenland, Italien und den USA. Es galt, beim 29. Rhein-Ruhr-Marathon zu zeigen, wie gut man ist. Auch die 60.000 Zuschauer am Straßenrand sollen hier nicht vergessen werden.

 

Der Kenianer Samson Kosgei, der sich erst am Freitagabend angemeldet hatte, gewann beim Marathon vor dem Lokalmatadoren Magnus Kreth. Kosgeis Zeit: genau 2:32 Stunden. Bei den Damen siegte Dorothea Frey in 2:56,38 Stunden.

 

Beim Halbmarathon heißen die Sieger Sascha Dee und Vanessa Rösler. Dee kommt aus Düsseldorf, Rösler aus Dortmund. Bei den Inlinern kamen Hilde Goovaerts und Pascal Ramali, bei den Handbikern Josef Michelberger und Theres Huser als Erste ins Ziel.

 

„Es war ein schönes Rennen, und das Wetter war wirklich gut“, lässt sich Kosgei zitieren. Und Kreth ergänzt: „Der Marathon in Duisburg macht einfach Spaß. Duisburg ist meine Stadt. Ich laufe hier sehr gerne. Leider war es heute sehr warm. Ich habe mir keine echten Hoffnungen gemacht, mit Samson mithalten zu können.“

 

„Der Marathon war ein voller Erfolg“, freut sich auch Uwe Busch, der Geschäftsführer des Stadtsportbundes Duisburg. „Die Stimmung war großartig. Es gab eine tolle Atmosphäre rund um Stadion. Dank der guten Organisation lief alles reibungslos. Trotz der Hitze brauchten auch die Ersthelfer kaum eingreifen.“